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Gornergletscher, Zermatt

By In So Close

Mit Wehmut starre ich auf die Ausläufer des Gornergletschers, der so unschuldig in der Sonne glänzt als könne er mir gar nichts anhaben. Strahlend weiß schiebt er sich von der Dufourspitze bis hinab ins Tal, um wenig später mit dem Grenzgletscher zu kollidieren. Was aus der Ferne wunderschön erscheint, ist aus der Nähe ein gezacktes Sammelsurium aus Gletscherspalten, das nach neuen Opfern giert. Mein Tagesziel ist nicht mehr weit entfernt, doch die Risse werden tiefer und ringen mir eine finale Entscheidung ab. Augen zu und durch? Oder zurück auf sicheres Terrain?

Doch der Reihe nach, denn die Mission „Monte Rosa Hütte“ beginnt in meinem Basislager, dem Riffelalp Resort 2222m, welches mir erneut als Ausgangspunkt für Wandertouren dient.

Schon im Jahr 1884 kam die europäische High Society auf diese Hochalm über Zermatt, um im Riffelalp Hotel, den Blick aufs Matterhorn zu zelebrieren. Stilecht fahre ich in Europas höchstgelegener Tram zur rustikalen Lobby, wo ich bereits erwartet werde.

Mit einem „Herzlich Willkommen, wir freuen uns auf sie“, drückt man mir den Zimmerschlüssel in die Hand, um mich gleich mal zu verzaubern. Der Ausblick vom Balkon aufs schneebedeckte Matterhorn ist kaum in Worte einzufassen und scheint sich im Minutentakt zu ändern. Immer wieder verhakt sich eine Wolke hoch am Gipfelgrad und klebt am Fels als wolle sie den Anblick ganz allein für sich genießen.

Soll sie doch, denke ich mir nur und entspanne im Wellnessbereich mit seinen Saunen, Dampfgrotten und Pools.

Um mich herum grasen die Kühe der Riffelalp und sorgen für Milch, Butter und frischen Käse, der jeden Morgen auf der Frühstückssemmel liegt. Es ist eine perfekte Welt gespickt mit Poesie und Schweizer Bergromantik, die Hüttenwart Hans-Jörg Walther hier erschaffen hat und mich seit Jahren tief bewegt.

Doch ich bin auch zum Wandern nach Zermatt gekommen, so dass ich wenig später mit der Zahnradbahn zum Gornergrat hinauffahre, um aus 3.089 Metern den Blick auf die Viertausender zu werfen.

Die Gletscherwelt verschlägt mir glatt den Atem und ich genieße fortan jeden Meter Wanderweg, der mich hinab zum Riffelsee am Rotenboden führt. Berühmt für seine Spiegelung des Matterhorns herrscht am See beherzter Trubel, so dass ich mich nach ein paar Fotos löse, um den Trail hinab ins Tal zu nehmen.

Nur noch wenige Wanderer kommen mir entgegen und ich bin alleine unterwegs, mal abgesehen von dem jungen Steinbock, der mühelos auf einem Felsen balanciert. Noch eine letzte Kehre und ich schaue aus der Vogelperspektive aufs Refugium der Riffelalp, wo ich nur wenig später, bei Kaffee und exzellentem Kuchen, die Aussicht auf das Matterhorn genieße.

Die Nacht war etwas unruhig, so dass ich mich kaum überwinden muss, um als erster Gast im Frühstücksraum zu sitzen. Es gibt Omelette mit Zwiebeln und Tomaten, dazu Speck und frischen Käse, was exakt der Stoff sein sollte, um mir den Traum von „Monte Rosa“ zu erfüllen. Wenig später geht es mit der Gornergratbahn hinauf zum Rotenboden, wo der Wanderweg zur Hütte seinen Ursprung nimmt.

Einen Bergführer solle man organisieren, Steigeisen dabeihaben und bloß nicht alles an einem Tag erlaufen wollen, so in etwa klingen die Warnungen und Auflagen, von denen ich keine einzige erfüllt habe. Doch was soll mir schon passieren? Hoch motiviert starte ich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Wanderweg 21a und steige ab zum Gornergletscher, der mich schon verheißungsvoll durch seine Gletscherspalten angrinst. Der Weg ist tadellos zu gehen und bietet wunderbare Panoramen, bis irgendwann der Abzweiger zur Monte Rosa Hütte folgt.

Hier muss man sich zwischen dem alten Trail über die Leitern und dem neuen Panoramaweg entscheiden, der ein gutes Stückchen höher, den Weg über den Gletscher nimmt. Der neue Weg verliert angeblich weniger an Höhe, so dass ich gar nicht lange überlegen muss und wenig später vor dem Gletscherabbruch stehe. Über dieses Eisfeld soll ich also laufen? Beim Gedanken wird mir etwas mulmig, doch der Weg ist exzellent markiert und das Eis recht griffig unter meinen Schuhen.

Die Spalten sind zunächst nicht wirklich tief und lassen sich problemlos um- und überlaufen, so dass ich zielstrebig den steilen Aufstieg im Rekordtempo zurücklege. Eigentlich müsste der Gletscherabschnitt bald Geschichte sein als plötzlich üble Spalten vor mir auftauchen, die gut und gerne zwanzig Meter in die Tiefe führen.

Die Übergänge verkommen immer mehr zu schmalen Brücken, die stellenweise matschig wirken und nach Steigeisen verlangen. Eine Seilschaft kommt mir gerade recht entgegen und winkt bereits von weitem ab. Mit meinen Wanderschuhen, ganz ohne Seil und Eisen, könnte der nächste Abschnitt geradewegs in eine Gletscherspalte führen, so dass ich meine nächsten Schritte gründlich überdenken sollte.

Ich bleibe noch gefühlte Ewigkeiten auf dem Eisfeld stehen und schaue sehnsuchtsvoll hinauf zur Monte Rosa Hütte, die nah und doch so fern vor meinen Augen auf dem Felsen glänzt. Am Ende siegt dann die Vernunft, zumal Gewitterwolken sichtbar werden, die früher als geplant, recht drohend vor die Gipfel ziehen. Emotional geschüttelt, wie ein Shake kehre ich zur Riffelalp zurück, wo mir Chefconcierge Chantra Malorni tröstend attestiert, dass es richtig war, dem Bauchgefühl zu folgen. Es werden wohl noch weitere Gelegenheiten kommen, um die berühmte Monte Rosa Hütte zu erreichen. Ich nicke nur und freue mich auf Ablenkung, die in Form des Abendessens schon in Aussicht steht. So sitze ich bei Rinderfilet und Pinot Noir im Restaurant Alexandre, schwatze mit dem Restaurantleiter Alcindo über meinen Trip in seine Heimat Lissabon und lasse die tiefen Regenwolken in meinem Kopf vorüberziehen.

Wenig später liege ich im Bett und starre in die Dunkelheit. Die Vorhänge sind zugezogen, die Berglandschaft getaucht in dichten Nebel. Verhangen und schier unerreichbar, wie der Gletscherweg zur Monte Rosa Hütte. Ich kämpfe mich noch einmal aus den butterweichen Federn, um die Vorhänge ein letztes Mal zu öffnen. Frei von jeder Wolkenschicht, sticht das Matterhorn in einen sternenklaren Abendhimmel. Kantig und erhaben, hoffnungsvoll und wunderschön. Ich werde wiederkommen und das Abenteuer Monte Rosa Hütte zum Erfolg führen. Fortsetzung folgt.

Dieser Artikel entstand auf Einladung des Riffelalp Resort 2222m. Danke an all die wunderbaren Menschen, die mich seit Jahren hier willkommen heißen. Hier geht es zu meinem Reisebericht über das Riffelalp Resort im Winter.

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